Die SP Wetzikon hat die Petition für eine Stromzulage am Mittwochabend dem Stadtrat überreicht. Mit der Petition fordert die SP, dass die Wetziker Haushalte einen finanziellen Zustupf erhalten um die hohen Stromrechnungen zu bezahlen. Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon, fordert in einer Rede, dass die Wetziker Politik dafür da sein soll, um das Leben der Bevölkerung konkret zu verbessern.
Die SP erwartet vom Stadtrat einen baldigen Umsetzungsvorschlag.
Am Mittwochabend hat die SP Wetzikon zusammen mit weiteren Unterstützenden die Petition für eine Stromzulage dem Stadtrat überreicht. Mit der Petition wird eine «Stromzulage» gefordert. Gemäss der SP Wetzikon heisst das, dass die Wetziker Haushalte ihrem Einkommen entsprechend finanziell unterstützt werden um die hohen Stromrechnungen zu bezahlen.
Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon betont in einer kurzen Rede bei der Übergabe gegenüber dem Stadtrat, dass es nicht mehr länger tolerierbar sei, dass die breite Bevölkerung für «die Fehler der Politik» bezahlen müsse. Lohrer fordert «eine Politik, die den Menschen hilft – dort hilft, wo sie es brauchen. Es ist Zeit dafür, dass die Gemeinde Wetzikon und die Wetziker Politik endlich damit beginnt eine Politik zu machen, die das Leben der Wetziker*innen konkret verbessert.»
Gemäss einer Mitteilung der SP Wetzikon, wäre es begrüssenswert, wenn der Stadtrat seine Strombeschaffungs-Strategie ändern würde. Doch das reiche nicht, Lohrer führt aus: «Die Strompreise sind jetzt hoch. Die Rechnungen müssen jetzt bezahlt werden. Zwei/drei Jahre mögen in der Politik wenig sein – im Alltag der Menschen ist das aber viel. Denn dort sind die Probleme jetzt da, denn dort liegt die Stromrechnung heute auf dem Tisch.»
Die SP Wetzikon erwartet nun einen Umsetzungsvorschlag von Seiten des Stadtrates. Und zwar bald: schon im Dezember soll das Parlament darüber abstimmen können, wenn es nach Wunsch der SP geht. Im Dezember findet die «Budget-Debatte» statt, das wäre der richtige Zeitpunkt über die Stromzulage zu bestimmen, findet Saamel Lohrer und fügt hinzu: «Eines ist klar: das Geld für eine Stromzulage ist da. Jetzt muss es nur so eingesetzt werden, dass es der Bevölkerung hilft und konkret den Alltag der Wetziker*innen verbessert.»