Die SP Wetzikon zeigt sich erfreut über den Entscheid des Parlaments, den Kredit zur Sanierung des GZO Spital Wetzikon in Höhe von rund 12,765 Mio. Franken.
Die fünf zentralen Argumente der SP Wetzikon:
- Versorgungssicherheit
- Die Sanierung ist eine finanziell- und sozial nachhaltige Lösung
- Ökonomische Relevanz (Arbeitsplätze, Aufträge für lokale KMU, etc.)
- Regionale Verantwortung und Wetzikon als lokales Zentrum
- Bevölkerung soll entscheiden können – nur mit einem Ja des Parlaments ist das überhaupt möglich
Jonathan Assenberg, Co-Präsident und seit kurzem Parlamentarier der SP Wetzikon sagt: «Heute tragen wir Verantwortung – für die Gesundheitsversorgung, für über 900 Arbeitsplätze, und für unsere ganze Region. Mit einem Ja zu diesem Kredit ermöglichen wir der Bevölkerung, dass sie selbst über die Zukunft ihres Spitals abstimmen kann.»
Brigitte Meier Hitz, SP/AW-Fraktionspräsidentin meint: «Heute stellten wir gemeinsam die Weichen für eine sichere und nachhaltige Gesundheitsversorgung in unserer Region und somit auch für Wetzikon.»
Dank einem Antrag der SP/AW-Fraktion fand die Abstimmung mit Namensnennung statt.
Lancierung der “Gesundheits-Umfrage”
Mit einer grossen «Gesundheits-Umfrage» möchte die SP Wetzikon die Meinung der Bevölkerung abholen. Im Begleitschreiben ermuntert die SP zur Teilnahme an der Umfrage: «Nun sind Sie gefragt: Ihre Meinung kann uns helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Gesundheitsversorgung in Wetzikon und Umgebung zu sichern!»
Die Umfrage umfasst Fragen wie zum Beispiel: «Wie wichtig ist Ihnen ein wohnortnahes Spital? Was wäre Ihre grösste Sorge, wenn das GZO Spital geschlossen würde? Würden Sie ein regionales Gesundheitszentrum in Wetzikon befürworten?»
Aber was geschieht mit den Antworten? Auf Nachfrage erklärt Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon: «Bis Mitte Juli sammeln wir die Meinungen. Die Antworten werden anonym ausgewertet. Anschliessend werden wir die Antworten als Grundlage für unsere Position zur Zukunft der Gesundheitsversorgung nutzen.»