Die SP Wetzikon begrüsst die budgetierten Ausgaben für die Förderung erneuerbarer Energien. Es ist wichtig, dass heute unter anderem in PV-Anlagen und andere nachhaltige Energien investiert wird. Denn: “In Anbetracht des Klimawandels kostet uns Nicht-Handel schlussendlich ein Vielfaches mehr.” sagt Saamel Lohrer, Co-Präsident der SP Wetzikon.
Die SP Wetzikon begrüsst die Erhöhungen in der Bildung, welche nötig sind, um der steigenden Nachfrage nachzukommen. Ebenso freut sich die SP, dass in die Frühe Förderung investiert wird und weitere Massnahmen zur Umsetzung der Altersstrategie 2035 geplant sind, wie etwa der Ausbau von Quartierwohnzimmern.
Jedoch gibt es von Seiten der SP auch Kritik am Budget. “Uns fehlen Massnahmen gegen die steigenden Lebenskosten. Vor Allem in Anbetracht der stagnierenden oder gar sinkenden Löhne und Renten.” stellt Saamel Lohrer fest. Als Beispiel nennt die SP Wetzikon den Anstieg des Strompreises in Wetzikon um 42 % für das Jahr 2024. “Das wird bei vielen ein massives Loch ins Portemonnaie reissen. Es ist jetzt Aufgabe der Politik, dass die Kaufkraft der Wetziker Bevölkerung gesichert wird und dafür müssen Massnahmen ergriffen werden.” sagt Saamel Lohrer.
Die SP bringt auch einen Vorschlag auf das politische Parkett: eine Stromkostenzulage für Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln. Als Kriterium könnte allenfalls das Anrecht auf eine Prämienverbilligung dienen.
Mit der unveränderten Festsetzung des Steuerfusses 2024 bei 119% ist die SP Wetzikon einverstanden. Nur so können die notwendigen Investitionen und höheren Ausgaben finanziert werden.